Fasten & Wissenschaft

Krebsleiden und Zivilisationskrankheiten wie Diabetes, hoher Blutdruck und Fettleibigkeit nehmen immer mehr zu. Gleichzeitig steigt der Konsum von Medikamenten extrem an. Aber gibt es nicht auch Therapiemöglichkeiten jenseits chemischer Substanzen? Die Dokumentation stellt Forschungsergebnisse zu Heilfasten als einer alternativen Behandlungsform vor, die in unterschiedlichen internationalen Studien ermittelt wurden.

Obwohl die Lebenserwartung in den westlichen Ländern steigt und die Menschen heute älter werden als je zuvor, nehmen gleichzeitig auch die Fälle von Diabetes, Bluthochdruck, Fettleibigkeit und Krebs unablässig zu, und der Medikamentenkonsum steigt exponentiell. Bleibt den Menschen also nichts anderes übrig, als immer mehr Chemie zu schlucken, um gesund zu bleiben oder es wieder zu werden? Oder gibt es auch andere Möglichkeiten, sich vor Krankheiten zu schützen oder diese zu therapieren?
Seit über 50 Jahren erforschen Wissenschaftler in Russland, Deutschland und den Vereinigen Staaten eine alternative Heilmethode, das Fasten. Und sie kommen zu erstaunlichen Ergebnissen. Russische Forscher haben beispielsweise eine Reihe höchst aufschlussreicher klinischer Studien durchgeführt, die jedoch nur in russischer Sprache veröffentlicht wurden und deswegen im Westen weitgehend unbeachtet blieben. Nun räumen junge Biologen der University of Los Angeles mit alten Klischees auf. Mit Hilfe der Molekularbiologie belegen sie die weitreichende Wirkung des Heilfastens. Damit eröffnen sich der Medizin, darunter der Krebstherapie, ganz neue Perspektiven. Wenn diese Wissenschaftler recht haben, wird die Schulmedizin grundsätzlich umdenken müssen. (Quelle: Arte.tv)


ORF-Reportage (externer Video-Link)


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